Strukturelle Ungleichheiten aufdecken

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Instrumente

Good Practices

Chancengleichheit entsteht nicht einfach von selbst. Die Ungleichbehandlung von Personen geschieht dagegen in vielen Fällen ohne jede bewusste Absicht. In komplexen Organisationen bestehen oftmals zudem strukturell bedingte, in Normen und Handeln verfestigte Ungleichstellungen, ohne dass diese klar ersichtlich wären. Mit diesen Instrumenten lassen sich qualitative Kriterien und quantitative Kennwerte zur Chancengleichheit im Betrieb erfassen. 

Die systematische Analyse potentieller Ungleichstellungen dient dabei zunächst der Standortbestimmung und der Identifikation der wichtigsten Handlungsfelder. Sie kann aber auch zur Überprüfung der Wirksamkeit bestehender und neuer Massnahmen herangezogen werden. Werden Daten aus verschiedenen Bereichen der Organisation zueinander in Beziehung gesetzt, lassen sich daraus zusätzliche Erkenntnisse gewinnen und wertvolle Rückschlüsse auf Entwicklungsmöglichkeiten ziehen.