Liberating Structures

Aufwand:

Kosten:

Zeithorizont:

Teilnehmende: Workshopleitung, Führungskräfte im F&E-Bereich

Vorgehen

Unter dem Begriff «Liberating Structures» fassen die Autoren Henri Lipmanowicz und Keith McCandless 33 sogenannte «Mikrostrukturen» zusammen, die ein hohes Mass an Partizipation in Innovationsprozessen ermöglichen. Sie gelten im Wesentlichen der aktiven Gestaltung von Zusammenarbeit in Teams und Organisationen. Dazu tragen verschiedene Kreativitätstechniken und Übungen bei, die mit Gruppen unterschiedlicher Grösse umsetzbar sind und je nach Bedarf und Kontext angepasst oder weiterentwickelt werden können. «1, 2, 4, All» ist beispielsweise eine Übung, bei der die Gruppengrösse in drei Schritten erhöht wird, um Fragen, Ideen und Vorschläge zur Problemlösung zu generieren. «Liberating Structures» sind als Website, als mobile App und in Buchform zugänglich. Ihr Einsatz erfordert keine besondere Expertise.

Wirkung

«Liberating Structures» helfen Führungskräften und Belegschaften im Bereich Forschung & Entwicklung, ein inklusives und kreatives Arbeitsumfeld zu schaffen. Alle Teilnehmenden werden in die Aktivitäten gleichermassen einbezogen und dazu angeregt, ausserhalb der gewohnten Bahnen zu denken. Auf diese Weise hilft der Einsatz dieser sozialen Techniken, das Potential heterogen zusammengesetzter Teams in Innovationsprozessen zu nutzen und weiterzuentwickeln. Mittel- und langfristig tragen «Liberating Structures» zur Entwicklung einer inklusiven Innovationskultur und zu einem vertrauensvollen Arbeitsklima in Teams bei.

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