Inklusion in der internen Kommunikation: Merkle

Bild von Merkle

Merkle (ehemals Namics) ist eine Fullservice-Digitalagentur mit insgesamt über 550 Mitarbeitenden an sechs Standorten in der Schweiz, Deutschland und Serbien. Im Bereich des Diversity Managements beteiligte sich das Unternehmen beispielsweise am Programm «trans welcome» von TGNS (Transgender Network Switzerland) zur Inklusion von trans* Personen in der Arbeitswelt.

 

Im Rahmen des Piloten zum Toolkit: Women & Diversity in Innovation hat sich Merkle unter anderem das Ziel gesetzt, in der Belegschaft ein Bewusstsein für Diversität zu schaffen und eine inklusive interne Kommunikation zu fördern. Die bestehende Organisationskultur bietet hierfür günstige Voraussetzungen, die das Unternehmen weiterhin beibehalten will. Führungskräfte bei Merkle nehmen die Rolle von Coaches ein und pflegen in Form von wöchentlichen Feedback-Gesprächen einen fachlichen und persönlichen Austausch mit den Mitarbeitenden. Das Intranet hat sich als transparente Austauschplattform etabliert, die einem sozialen Netzwerk ähnelt: alle Mitarbeitenden verfügen gleichberechtigt über die Möglichkeit, Beiträge zu posten.

 

Darüber hinaus unternimmt Merkle eine Reihe von gezielten Massnahmen zur Förderung von Inklusion im Bereich des HR Managements und der internen Kommunikation: So schafft die Teilnahme der Diversity Managerin an allen Beförderungsgesprächen eine grundlegende Awareness für die Thematik. Um die allgemeine Verbreitung von Stereotypen und «Schubladendenken» zu erfassen, aber auch mögliche Vorfälle von Mobbing oder Diskriminierung aufzudecken, führt Merkle eine anonymisierte Umfrage unter den Mitarbeitenden durch. Eine interne Sensibilisierungskampagne zum Thema Diversität befindet sich ausserdem in Vorbereitung.