Hintergrund

Komplexe Probleme erfordern vielfältige Ideen und Potentiale!

Teams im Bereich Forschung & Entwicklung stellen heute zunehmend auf «diversity» ab. Internationalität und Interdisziplinarität sind hier keine Seltenheit. Andererseits aber fehlen insbesondere in Naturwissenschaft und Technik Frauen im Innovationsbereich. Unattraktive Arbeitsbedingungen mit Blick auf «Work & Life», stereotype Vorstellungen von Kompetenz bis hin zur fehlenden Unterstützung durch unmittelbare Vorgesetzte sind Faktoren, die Frauen bis heute den Zugang und erfolgreiche Laufbahnen in diesem Feld erschweren.

 

Wie aber können die innovativen Potentiale von Frauen vermehrt gewonnen und eingebunden werden? Wie lassen sich sozial und kulturell heterogene Teams in idealer Weise «divers» gestalten? Wie lässt sich eine Kultur der Zusammenarbeit generieren, die von der Vielfalt und Einzigartigkeit der Mitarbeitenden lebt?

 

Der modulare Aufbau dieses «Werkzeugkoffers» erlaubt die gezielte Suche nach Massnahmen und Instrumenten zur Förderung von Diversität im Innovationsbereich. Sie unterstützen Betriebe darin, ihre Innovationsbereiche auf der Ebene der strukturellen Voraussetzungen und Prozesse sowie auf sozialer und kultureller Ebene so zu gestalten, dass Frauen - und generell Mitarbeitende mit unterschiedlichsten Merkmalen und Eigenschaften - ihre Ideen einbringen und kreativ zusammenarbeiten können. Denn ein Arbeitsumfeld, das gezielt auf eine Kultur von Diversität setzt, kann mit zahlreichen positiven Effekten rechnen.

Massnahmen und Instrumente des Toolkit: Women & Diversity in Innovation fördern

Bild von Shridar Gupta auf Unsplash

Die Massnahmen und Instrumente des Toolkit: Women & Diversity in Innovation fördern

  • die Arbeitszufriedenheit, Produktivität und die persönliche Bindung an den Betrieb
  • den sozialen Zusammenhalt und den kreativen Austausch von Wissen 
  • die Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeit von Teams sowie die Fähigkeit zum Lernen 
  • die Flexibilität in Ausrichtung am internationalen Wettbewerb und den Zugang zu neuen Märkten
  • die Attraktivität der Betriebe als «employer of choice»

Weiterführende Literatur