Design Thinking Workshop

Bild von Markus Spiske auf Unsplash

Aufwand: ⚒⚒⚒

Kosten: $$

Zeithorizont: ⏲⏲

Teilnehmende: Mitarbeitende aller Stufen

Vorgehen

Der ein- bis zweitägige Design Thinking Workshop kann «Inhouse» mit ausgewählten Mitarbeitenden bzw. Teams durchgeführt oder bei einem externen Anbieter besucht werden.

Design Thinking beschreibt einen menschenzentrierten Lösungsansatz, der in verschiedensten Fachgebieten und Kontexten zum Einsatz kommt. Es stellt keine vollständig standardisierte Methode dar und wird in verschiedensten Kontexten angewendet. Der iterative Prozess durchläuft mehrere Phasen, die sich je nach Anwendungsgebiet in ihrer Anzahl und Benennung unterscheiden können. Nach der Design Thinking Methode der Stanford University besteht der Prozess aus den folgenden fünf Phasen:

  • Einfühlen in die potentiellen User Groups
  • Definition der User-Bedürfnisse und des Problems
  • Ideation: Annahmen überdenken und innovative Lösungsideen generieren 
  • Prototypen für Lösungen entwickeln
  • Testen der Lösungen unter möglichst realen Bedingungen

Diversitäts-Aspekte spielen in allen Phasen des Design Thinking Prozesses eine Rolle, insofern die Bedürfnisse der Nutzenden in den Mittelpunkt gestellt werden. Die Workshop-Leitung sollte die Teilnehmenden in allen Phasen des Prozesses auf den möglichen Einfluss unbewusster Stereotype hinweisen und für Diversitätsaspekte sensibilisieren.

Wirkung

Durch den Einbezug von Design Thinking in Forschung & Entwicklung können Unternehmen langfristig innovativere Produkte und Dienstleistungen anbieten, die die Bedürfnisse verschiedener Diversitätsgruppen berücksichtigen. In einem diversitäts-sensiblen Design Thinking Workshop lernen die Teilnehmenden, durch verschiedene Kreativitätstechniken ausserhalb der gewohnten Lösungsmuster zu denken und werden überdies in einem anwendungsnahen Kontext für Diversitätsaspekte sensibilisiert.

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